Nelson
Seit April 2015 darf ich Monika und Andy das Reisen erleichtern. Bisher sind sie nämlich immer mit dem Motorrad unterwegs gewesen.
Nun denn: Ich bin im Chasis ein Bucher Duro, ein ehemaliger Truppentransporter der Schweizer Armee mit Jahrgang 1997 und seit 2013 mit einem individuellen Wohnaufbau

Kurze Pause nordwärts auf der Via Karelia in Finnland

Auf dem Rückweg von Sardinien am Nordportal des San Bernardino

Unsere erste Reise mit Nelson nach Bardenas Reales in Spanien
Vergangene Reisefahrzeuge
Viele viele Jahre mit dem Motorrad, zuerst eine "Rennmaschine" (Honda 125 S) mit enganliegender Verschaltung.
Dann genau das Gegenteil - einen Chopper. Der Honda CM 250 - Chopper ist auf einer Tour nach Wales auf dem Rückweg in Nordfrankreich einfach zerbrochen. OK - wir waren auch hoffnungslos überladen.
Dann ein zweiter gleicher Chopper. Nach ein paar Jahren gewechselt auf eine Honda VT 500ccm. Damit waren Reisen nach Spanien und Atlantikküste in Frankreich gemacht worden.
Für eine Reise von Housten TX nach Panama City musste eine echte Reisemaschine her - gefunden habe ich eine ältere und im wahrsten Sinne des Wortes, erfahrene BMW R80ST mit bereits weit über 100'000km auf dem Tacho. Tolle Maschine - aber dennoch habe ich sie in Nicaragua verkauft.
Anschliessend waren nacheinander in meinem Fuhrpark eine BMW GS R100 PD, eine GS 1150 ADV und dann die beste von allen - eine voll andyfizierte GS F800 für eine geplante Tour Mombasa - um den Lake Victoria - Mombasa, die leider aus gesundheitlichen Gründen nicht hat stattfinden könnnen. Alle Enduros habe ich/haben wir Artgerecht gehalten - als echte Langstreckenreisemaschinen auf unterschiedlichsten Untergründen.
Im Jahr 2014 dann eine Zäsur: Für eine Reise in Schottland haben wir einen Campervan gemietet. Es hat uns grossen Spass gemacht, das Bett dabei zu haben. Nur die Einschränkung, keine Gravel road befahren zu dürfen hat uns etwas gestunken. Zu den schönsten Orten führen halt nun mal keine geteerten Strassen....
Seit dem wir Nelson haben sind wir mit dem Töff einfach zu wenige Kilometer gefahren, was der Routine abträglich ist und eher ein Risiko darstellte. Bevor ich/wir irgendwo einsteckten, haben wir uns entschlossen die Enduro zu verkaufen. Die F800 wurde von einem Mann/Koch gekauft, der nach Südamerika aufbrach auf Jobsuche. Wenigstens hat er das richtige Motorrad. Ob wir ihn auf unserer Reise antreffen?



