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Carlsbad - NYC
21.03.2023 - 26.04.2023
Kurz nach den Carlsbad Cavern überqueren wir in östlicher Richtung die Grenze nach Texas. Die Carlsbad Cavern beeindrucken mit der schieren Grösse der Kavernen und dem Ausmass der unterirdischen Wege, die, bis auf Ausnahmen, individuell begangen werden können. Die Caverns of Sonara in TX hingegen überraschen und beeindrucken mit einem märchenhaften Detailreichtum, der direkt vor der Nase und den Augen liegt. Wirklich sehr beeindruckend!
Diese Höhlen können nur in Kleingruppen und nur durch einen Guide geführt angeschaut werden. Die Rangers betonen mehr als einmal, dass, wer die Felsen berührt, angezeigt wird. Hier ist es zudem nicht immer möglich aufrecht zu stehen. Wir haben trotzdem nie Platzangst, die Schönheit der Formen lenken uns erfolgreich von möglichen negativen Gefühlen ab.
Caverns of Sonora
Texas, wie es im Buche steht, treffen wir gleich nach der State Grenze NM/TX an: Erdgas und Ölfelder und die charakteristischen Pumpen beherrschen die Szenerie. Es scheint, dass die immense Menge an Lastwagen nonstop fahren.
Für Stunden fahren wir an bestehenden und neu zu explorierenden Feldern vorbei.
Seit New Mexico können wir aber kaum mehr die Nacht in der freien Natur geniessen, es gibt kein BLM-Land mehr - alles ist in irgend einer Form in Privatbesitz und in grossem Stile eingezäunt. Wer weiss, wie locker in den Südstaaten die Knarre in den Halftern steckt, lässt das „Freistehen“ lieber bleiben! Die „No Trespassing“ Tafeln sind omnipräsent. Wir benutzen für die Nacht vermehrt State Parks, so diese denn offen sind - da die Saison noch nicht begonnen hat. Auch Walmart - und Cracker Barrel Parkplätze sind nun oft unsere Übernachtungsplätze. Dann gibt es noch die App „Harvest Host“ auf der man sich im voraus bei Privat Personen anmelden muss. Meist sind das ebenfalls Wohnmobilisten, die zB Ihre Garagenvorfahrt, eine Wiese oder ähnliches für eine bis max drei Nächte gratis zu Verfügung stellen. Ebenfalls vermehrt checken wir für die Übernachtung auf einem offiziellen Campingplatz ein.
Unsere Reise führt uns nach San Angelo TX zu der Esel Auffangstation. Diese Esel wurden mehrheitlich im Death Valley gefangen. In Arizona werden sie aufgepäppelt, einigermassen gezähmt und dann hierher gebracht. Mittlerweile sind es Hunderte. Hier dürfen sie bis zum Lebensende bleiben oder sie werden bei Eignung zur Adoption freigegeben. Zwischen all den Eseln lebt eine Kuh, die, verwahrlost, einem Bauer abgekauft wurde. Sie fühlt sich, gemäss den Betreuern in der Gesellschaft der Esel sehr wohl.
Wir wollen dieser Organisation unseren Respekt zollen. Mit einer persönlichen Führung über das riesige Gelände, das eine ehemalige Milchfarm ist, konnten wir uns von der hervorragenden Arbeit der Betreuerinnen und Betreuer überzeugen. Mit einer grosszügigen Spende verabschieden wir uns nach drei Stunden Besuch von Ihnen.
Unterwegs nach Osten kommen wir am Waco Mammoth National Monument vorbei. Ungefähr 1976 fanden 2 Wanderer aussergewöhnliche Knochen in der verlassenen Gegend. Wenig später begangen die Ausgrabungen. Welch eine Überraschung: eine ganze Mammut Herde lag da begraben. Wahrscheinlich wurde sie damals von einer Sturzflut überrascht. Die jetzt staubtrockene Gegend war früher sehr wasserreich. Bei der Herde lag auch ein Kamel und einige Riesenschildkröten. Ein Teil der nicht ganz versteinerten Knochen kam ins Museum, der andere Teil blieb an Ort und Stelle. Als Besucher läuft man auf Brücken über die ausgegrabenen und freigelegten Skelette und sieht in die Ausgrabungsstätten hinab. Wir sind beeindruckt und nehmen uns viel Zeit. Die Anlage ist gut gegen eindringendes Grundwasser gesichert und, da in einer Halle, auch gegen die Unbill des Wetters, sowie Infrarotstrahlen geschützt.
Der 4-Tage Abstecher zu dem Hot Spring NP in Arkansas war die vielen extra Meilen nicht wert. Die Bäderstadt hat zwar Charme und ist historisch, aber man müsste auch wieder mal tüchtig Geld in das Dorf investieren. Vieles ist leider sehr heruntergekommen.
Die Ausstellung im Bathhouse Museum jedoch ist interessant und gibt Einsicht in die Wellness Zeit von 1890-1940. Ein Dr. Gustav Zander hat in den 1850-jahren, also lange vor den nun modernen in den Fitnessstudio anzutreffenden, diverse Kraftmaschinen für den Muskelaufbau und diverse andere Trainings erfunden, die sog. medico-mechanische Therapie. Die Originalmaschinen sind ausgestellt und gute Erklärungen ergeben ein Bild von damals.
Hot Spring NP
orig. Zander Gym
Je näher wir dem Mississippi kommen, desto sumpfiger wird das Land. Zum guten Glück sind wir jahreszeitlich früh dran, die Mückensaison hat noch nicht begonnen. Dafür hingegen die Tornado Saison. Einmal hatten wir schieres Glück, weil der Sturm kurz vor unserem Nachtplatz abgedreht ist. Auf Nachfrage bei den Nachbarn auf dem Stellplatz, was zu tun sei, kam die Antwort: Da hilft nur beten! ok - nicht gerade unsere Stärke.
In Alabama haben wir uns auf die geschichtliche und für die USA sehr wichtige Bürgerrechtsbewegung konzentriert. Wir folgten der Route, die der „March to Montgomery“ 1965 nahm. Die Ortschaft Selma, von wo gestartet wurde, wurde von einem Tornado nur wenige Wochen vor unserem Besuch auf einem Streifen von knapp 100m Breite schwer getroffen und durch die entstandene Schneise zweigeteilt.
Sturmschaden nachdem der Tornado durchgefräst ist
Schade tragen die Bewohner von Selma nicht mehr Sorge zu ihrer Geschichte. Die Texte der Ausstellungen sind zT unleserlich und die Fotos verblichen und das Visitor Center scheint permanent geschlossen. Die Gegend ist allerdings auch sichtbar sehr arm, was so einiges erklären mag.
Die damals Protestierenden benötigten 5 Tage, um nach Montgomery zu laufen. Mit dem Auto schaffen wir die 50 Meilen innert kurzer Zeit.
In Montgomery ist der Besuch des Civil Rights Memorial Center einen Besuch wert. Die Ausstellung ist klein, jedoch sehr informativ und zeigt auf, wie sehr die schwarze Bevölkerung gelitten hat. Wieviel Hass zwischen Schwarz und Weiss vorhanden war und leider immer noch ist, resp wieder vermehrt geschürt wird.
Da wir in der Gegend sind, hängen wir einen Besuch des Tuskegee Airmen National Historic Site an. Das Museum ist an dem Tag zwar geschlossen, aber wir können auf dem Areal herumlaufen. Entgegen grossen Widerständen wurden hier die ersten schwarzen Soldaten zur Ausbildung als Kampfflieger-Piloten im 2. Weltkrieg zugelassen. Sie stellten sich in den Europaeinsätzen als wirklich äusserst erfolgreiche heraus.
Weiter ostwärts - immer weiter…..bis dass das Meer kommt. Dann links abbiegen Richtung Nord-Nordost. Das Wetter wird wärmer, zT schwül, da es auch immer wieder mal regnet. Dafür kommen nun wieder mal die T-Shirts und Shorts zum Einsatz.
In Savannah (Georgia) ist das Meer sehr nah. Diese geschichtsträchtige Stadt hat uns sehr gut gefallen. Die Stadt am Savannah River, die mit dem Sklaven- und dem Baumwollhandel einst reich geworden ist, versucht auf eindrückliche Weise die Geschichte lebendig zu erhalten. Savannah lädt mit ihrer Historic Town, Kopfsteinpflaster-Plätzen, Parks, Restaurants und Läden zum Verweilen ein. Eine Augenweide sind auch die Eichen die mit Spanish Moos behangen sind. In dieser Stadt wimmelt es das ganze Jahr über von Touristen. Die Stadt lebt gut vom Tourismus und ist dementsprechend auch gut organisiert.
Auch der Hafen hat immer noch eine grosse Bedeutung für die Industrie im südöstlichen Teil der USA.
Wir folgen der Ostküste von South - & North Carolina mit den Städten Charleston, (Besuch lohnenswert), Garden City Beach, Myrtle Beach und weiteren Ortschaften und gelangen so zu den Outer Banks.
Diese Kette von „Sandbänken“ faszinierten uns schon lange. Nun sind wir da und wir bewundern die vielen schönen Strecken zu Wasser (Fähren) und Land und die malerischen Ortschaften. Ein vor wenigen Jahren durchgezogener Hurrikan hat die Landschaft und die Lagune stark verändert. So müssen die Fähren zwischen Ocracoke und Hatteras eine x-fach längere Strecke von der einen Insel zur anderen zurücklegen. Die Fahrrinne hat eine durchschnittliche Tiefe von 7 Fuss, die Fähre einen Tiefgang von deren 5ft. Eine direkte Fahrrinne auszubaggern ist verboten, da die ganze Inselkette Naturschutzgebiet ist. So fährt halt die Fähre in wildem Zick-Zack von A nach B. Und noch etwas ist uns aufgefallen: Die neueren Häuser sind jetzt als Pfahlbauten gestaltet. Infolge des Klimawandel steigt der Meeresspiegel und die Überschwemmungsgefahr ist gross und sie wird immer grösser. So steht das eigentliche Haus ca drei Meter hoch auf Stelzen. Unter dem Haus, anstelle eines Erdgeschosses, ist nun der Carport.
Moderne Pfahlbauten
Hatteras Light house
Insbesondere für Andy hat der Hügel Kill Devil Hill im Ort von Kitty Hawk grosse Bedeutung. Hier auf diesen Sand Dünen hat nämlich der erste dokumentierte kontrollierte Motorflug durch die Gebrüder Wright stattgefunden. Heute sind die Dünen bepflanzt und stabilisiert, damit man sie überhaupt besichtigen kann.
Diese Pilgerstätte ist für Piloten ein „must do“, haben doch die Wright Brothers mit ihrer Pioniertatkraft Andy viele viele Jahre tolle und erfüllende Fliegerei erst ermöglicht.
Replika des Wright Flyer
In unserem schlauen Buch, in dem sämtliche US-Nationalpärke beschrieben sind, haben wir den Blue Rigde Parkway (BRPW) gefunden. Diese Strecke, entlang des Appalachian Hauptkammes, hat unsere Neugierde geweckt. Sie ist die Fortsetzung des Great Smokey NP. Mit dem anschliessendem Skyline Drive (SkDr) durch den Shenandoah NP ergibt das eine Streckenlänge von 920 km (BRPW 469mls / SkDr 106mls).
Die Bilder versprechen immer wieder tolle Aussicht von den vielen Lookouts. So starteten wir in Ashville/NC mit der Strecke in Richtung Norden. Steil bergan führt uns die Strasse bis auf den Kamm, um anschliessend fast immer in der Höhe weiter zu führen. Die höchste Höhe ist mit 1843 müM für diesen Teil der USA recht ordentlich.
Mit den versprochenen Aussichten von der Strasse aus, war es aber nicht besonders weit her. Die Bäume waren meist zu hoch und versperrten den Blick in die Weite. Dafür konnten wir immer wieder leichte Wanderungen vornehmen. Im Herbst mit den bunten Wäldern ist diese Strecke ziemlich sicher viel abwechslungsreicher, als zur unserer Frühlingszeit. Auch wenn Nelsonfahren grossen Spass macht, mit dem Motorrad wäre diese Strasse ein noch besonderer Leckerbissen. Kurve an Kurve und nur sehr wenig geradeau versprechen ein vergnügliches Cruisen.
Little Switzerland
Unterwegs gibt es die Ortschaft „Little Switzerland“ - 46 Einwohner, 1 General Store, 1 Spa Resort, 1 Restaurant, 1 Postoffice und ein originelles Café mit Buchladen. Der Kaffee ist richtig gut! Es konnte uns im Café leider niemand Auskunft geben, wie das Dorf zu seinem Namen gekommen ist.
Leider ist, wie viele andere Sehenswürdigkeiten, auch das Blue Ridge Music Center saisonhalber geschlossen.
Parallel und immer wieder kreuzend ist der Appalachian National Scenic Trail.
Dieser Trail ist als Weitwanderweg gestaltet und führt von Georgia bis nach Maine über mehr als 3500 km.
Wir haben uns für die bequemere Variante entschieden und fahren im Nelson „bloss“ ein Viertel der Strecke, bis zum Städtchen Front Royal.
Weiter geht es, selbstverständlich mit Zwischenstops, durch West Virginia, Maryland und Pennsylvania nach New York.
Monika lebte und studierte in den frühen 80igern in New York City, genauer in Manhattan. Aus dieser Zeit stammen noch immer aktive Freundschaften, die sie durch alle weiteren Lebensphasen trugen. Wir nutzen nun die Möglichkeit, diese Freundschaften durch unseren erneuten Besuch aufzupolieren. Nur wohin mit Nelson in dieser grossen Stadt? Gleich vis-a-vis von Manhattan, über den Hudson River in Jersey, gibt es einen ideal gelegenen RV-Park. Nur wenige Gehminuten vom Stellplatz entfernt, ist mit Subway oder Schiff Manhattan äusserst bequem zu erreichen.
Da Frank immer noch an der Metropolitan Opera als Darsteller arbeitet, hat er nur limitiert Zeit für uns. Wir unternehmen jedoch viel gemeinsam mit Henry, der seinerseits durch eine schwere Krankheit zwar etwas geschwächt ist, die Abwechslung in seinem Alltag jedoch sehr zu schätzen weiss. Wir sind dankbar, dass wir unsere 4 Tage in der City mit ihnen gemeinsam verbringen durften.
Die Stadt hat sich seit unserem letzten Besuch vor 13 Jahren stark verändert - aus unserer Sicht – zum Positiven. So sind viele neue Attraktionen hinzugekommen, Fahrradwege sind entstanden, und wer hätte das gedacht: der Times Square ist teilweise verkehrsbefreit.
Little Island im Hudson River
Wir trafen Henry für einen Spaziergang in der City, später kam Frank dazu und wir bestaunten einige Attraktionen die über die Jahre, in denen wir nicht mehr in NYC waren, entstandenen sind. So etwa die The High Line. Auf einer alten nicht mehr benutzten Trasse der Eisenbahn ist ein wunderbarer und hoch über dem Strassenverkehr gelegener Spazierweg entstanden. Es ist wie ein Spaziergang im Garten, mit vielen Blumen, Gräser und Bäumen. Diese sind in unregelmässigen angelegten Beeten gepflanzt. Dazu gibt es Plätze zum Verweilen.
The High Line
The High Line
9/11 Memorial Manhattan
9/11 Memorial Jersey Seite
Das eindrückliche Denkmal von 9/11, der darunter liegende Bahnhof, der zu grossen Teilen verkehrsbefreite Times Square, Little Island im Hudson River, Metropolitan Museum und One Vanderbilt besuchten wir auch gemeinsam.
One Vanderbilt
One Vanderbilt
Wir waren in der Vergangenheit sicher ein duzend Mal in NYC, schafften es jedoch nie nach Ellis Island oder zur Statue of Liberty. Das haben wir bei diesem Besuch nun endlich nachgeholt. Auf Ellis Island haben wir nebst dem Besuch des Einwanderer Museum, auch nach Aufzeichnungen der Grossmutter von Monika gesucht und gefunden. Sie ist in ihrer Kindheit mit der Familie nach Amerika ausgewandert, jedoch wenige Jahre später mit der ältesten Schwester wieder in die Schweiz zurückgekehrt.
Liberty mit Manhattan Skyline
Nun heisst es von unseren Freunden Abschied nehmen.
Zeitig sind wir von Camp aufgebrochen um uns bloss 20m weiter an der Entsorgungsstelle als Nr 3 für 3/4 Stunden anzustellen. Als Nr 1 und 2 die beiden talentbefreiten Piloten von riesengrossen 3-Achs-Wohnmobilen, die sich in korrektem Rangieren der Fahrzeuge und Hantieren der Entsorgung von Abwasser abmühen. Was soll’s, wir üben uns in Geduld und fragen uns wo die beiden je das Fahren gelernt haben……
english text
Shortly after the Carlsbad Cavern we crossed the border to Texas in an easterly direction. The Carlsbad Caverns impress with the sheer size of the caverns and the extent of the underground paths, which, with the exception of exceptions, can be walked individually. The Caverns of Sonara in TX, on the other hand, surprise and impress with a fabulous wealth of details that lies right in front of the nose and eyes. Really very impressive!
These caves can only be visited in small groups and with a guide. The Ranger emphasizes more than once, that whoever touches the rocks, will be denounced. It is not always possible to stand upright in these caverns. Nevertheless, we never got claustrophobic; the beauty of the forms successfully distract us from possible negative feelings.
To that Texas, as most people imagine, we arrive right after the state border NM / TX: Natural gas and oil fields and the characteristic pumps dominate the scenery. It seems that the immense amount of big trucks are driving nonstop.
For hours, we drive past existing and newly to be explored fields.
Since New Mexico, we can hardly enjoy the night in the wild anymore, there is no BLM land in TX - everything is privately owned and fenced in some form. Who is aware of, how loose the gun sits in the people’s holsters, is better off to avoid "free standing" stay. The "No Trespassing" boards are omnipresent. We are increasingly using State Parks for the night. If they are open - because the season has not started yet. Even Walmart and Cracker barrel parking lots are now often our overnight places. Then there is the app "Harvest Host" on which you have to register in advance and chat with private people. Usually these are also campers who, for example, provide their garage right of way, a meadow or something similar for one to max three nights free of charge. More and more we also check in for the overnight stay at an official campsite on the way.
Our journey takes us to San Angelo TX to the donkey reception station. Most of these donkeys were caught in Death Valley. In Arizona they are nursed, tamed to some extent and then brought here. Now there are hundreds. They may stay here until the end of their lives or they will be released for adoption, if they are suitable. Among all the donkeys lives one cow. She was bought from a farmer who neglected the animal. According to the caretakers, she feels very comfortable among the donkeys.
We want to pay our respects to this organization. With a personal guided tour through the huge site, a former dairy farm, we were able to convince ourselves of the excellent work of the supervisors. With a generous donation, we say goodbye, after three hours of visiting.
On the way to the east we pass the Waco Mammoth National Monument. Around 1976, 2 hikers found extraordinary bones in the abandoned area. A little later, the excavations were carried out. What a surprise: a whole mammoth herd was buried there. It was probably surprised by a flash flood at that time. The now dust-dry area used to be very rich in water. There was also a camel and some giant tortoises with the herd. Part of the not yet fossilized bones came to the museum, the other part remained in place. As a visitor, you walk on bridges over the excavated and exposed skeletons and look down into the excavation sites. We are impressed and take a lot of time. The display is well protected against penetrating groundwater and, being in a hall, is also protected against the inclemency of the weather, as well as infrared rays.
The 4-day detour to the Hot Spring NP in Arkansas was not worth the many extra miles. The spa town has charm and is historic, but a lot of things are run down very much. One would have to invest a lot of money to lift up the village. However, the exhibition in the Bathhouse Museum is interesting and gives an insight into the wellness period from 1890-1940. Dr. Gustav Zander invented in the1850 various power machines and other training methods, as the so-called medico-mechanical therapy. The original machines are on display and good explanations give a picture of that time.
The closer we get to the Mississippi, the more swampy the country becomes. Fortunately, we are early in the season, the mosquito season has not begun. Yet this is the tornado season. Once we were really lucky, because the storm turned the other direction, just before it hit our night place. When we asked the campers next to us, what to do in this situation, the answer came promptly: All you can do is pray! ok - not exactly our thing.
In Alabama, we focused on the historical and very important US civil rights movement. We followed the route which the "March to Montgomery" took in 1965. The village of Selma, the starting place, was severely hit by a tornado just a few weeks before our visit. On a strip of almost 100m extent Selma was divided in two by the resulting swath of destruction.
It is a pity, that the residents of Selma no longer seem to care about their history. The texts of the exhibitions are currently illegible and the photos are fading and the Visitor Center seems to be permanently closed. However, the area is also visibly very poor, which may explain a lot.
It took the protesters at that time 5 days to walk to Montgomery. By car we can make the 50 miles within a short time.
In Montgomery, a visit to the Civil Rights Memorial Center is worth while. The exhibition is small, but very informative and points out, how much the black population has suffered. How much hatred there was between black and white and unfortunately still is. Also it is being fueled again.
Since we are in the area, we attach a visit to the Tuskegee Airmen National Historic Site. The museum is closed on that day, but we can walk around the area. Contrary to great resistance, the first black soldiers were admitted here for training as fighter pilots in the 2nd World War. They turned out to be really very successful in the European theatre of duty.
Further east - further and further.....until the sea comes. Then turn left towards north-northeast. The weather is getting warmer, sultry, as it rains from time to time. Finally, the
t-shirts and shorts are used again.
In Savannah (Georgia) the sea is very close. We really liked this historic town. The city on the Savannah River, which once became rich with the slave and cotton trade, is trying to keep history alive in an impressive way. Savannah invites you to linger around its Historic Town, cobblestone squares, parks, restaurants and shops. The oaks, which are covered with Spanish moss, are also a feast for the eyes. This city is teeming with tourists all year round. The city lives from tourism and is accordingly well organized. We were also impressed by the conversion of the former power plant into the JW Marriott Savannah Plant Riverside District hotel. The entrance hall is simply breathtaking.
The port is still of great importance for industry in the southeastern part of the USA.
We follow the east coast of South & North Carolina passing the cities of Charleston, (worth a visit), Garden City Beach, Myrtle Beach and other villages and reach the Outer Banks.
This chain of "sandbanks" fascinated us for a long time. Now we are here and we admire the many beautiful routes by water (ferries) and land and the picturesque villages. A hurricane that passed through a few years ago, has changed the landscape and the lagoon a lot. For example, the ferries between Ocracoke and Hatteras have to travel now an umpteen times longer distance from one island to the other. The fairway has an average depth of 7 feet, the ferry has a draft of 5. It is forbidden to dredge a direct fairway, since the whole island chain is a natural reserve. So the ferry just goes in a wild zigzag from A to B. And one more thing we noticed: The newer houses are now designed as pile dwellings. As a result of climate change, the sea level is rising and the risk of flooding is great and it is getting bigger and bigger. Therefor many houses stand about three meters high on stilts. Under the house, instead of a ground floor, the carport is placed.
Of great importance especially for Andy, is the hill Kill Devil Hill in the village of Kitty Hawk. It was here, on these sand dunes, that the first documented controlled powered flight by the Wright brothers, took place. Today the dunes are planted and stabilized so that one can visit them at all. This pilgrimage site is a "must do" for pilots as Andy, because the Wright Brothers, with their pioneering talent, have made aviation possible.
In our clever book, in which all US National Parks are described, we discovered the Blue Rigde Parkway. This route, along the Appalachian main ridge, stirred up our curiosity. It is the sequel to the Great Smokey NP. With the subsequent Skyline Drive through the Shenandoah NP, they result in a route length of 920 km (BRPW 469mls / SkDr 106mls).
The pictures always promise great views from the many lookouts. So we started in
Ashville / NC on the route heading north. The road leads steeply uphill to the crest, then almost always continues in altitude. The peak altitude for this part of the USA is quite decent, 1843 m above sea level.
But the promised views from the street we could not find. The trees were too high and blocked the view. Yet we were often able to do easy hikes. This route is certainly much more varied at Indian Fall than in spring time. Although Nelson is a lot of fun to ride in, this road would be an even more special treat by motorcycle. Bend after bend and few straight stretches, promise pleasant cruising.
On the way, there is the village "Little Switzerland" - 46 inhabitants, 1 general store, 1 spa resort, 1 restaurant, 1 postoffice and an original café containing also a bookstore. The coffee is really good! Unfortunately, no one in the café could tell us how the village got its name.
Sadly, the Blue Ridge Music Center is closed for the season, as many other attractions.
The Appalachian National Scenic Trail runs parallel to the parkway. This trail is designed as a long-distance hiking trail and leads from Georgia to Maine, over 3500 km.
We decide for a more comfortable option and drive by Nelson "only" a quarter of the distance, ending in Front Royal, a small town.
We continue, of course by making stops, through West Virginia, Maryland and Pennsylvania. New York is the destination.
Monika lived and studied in the early 80s in New York City, more precisely in Manhattan. From this time there are still active friendships which carried her through all the further stages of life.
We now are taking the opportunity to foster these friendships. But where to park Nelson in this big city? Just vis-a-vis from Manhattan in New Jersey, across Hudson River, there is an ideally located RV Park. It is extremely easy to reach Manhattan by subway or boat, since the stations are only a few minutes walk away from the site.
Since Frank is still working as performer at the Metropolitan Opera, he only has limited time to meet us. However, we spend al lot of time with Henry, who is much weakened by a serious illness. It makes us sad to see, yet he appreciates the interruption in his daily routine. We are grateful that we were able to spend 4 days together.
The city has changed a lot since our last visit 13 years ago - from our point of view – for the better. So many new attractions have been added, bicycle paths have been created, and who would have thought off: Times Square is partially traffic-free.
We met Henry for a walk in the city, later Frank joined us. We marveled at some attractions that have arisen over the years, we did not visit NYC. Such as The High Line. On an old railway line, which no longer is in use, a wonderful walking path has been created. It is located high above the road traffic. It's like a walk in the garden, with lots of flowers, grasses and trees. These are planted in irregularly arranged beds. There are also places to pause and linger.
We also visited the impressive monument of 9/11, the underlying train station, the largely traffic-free Times Square, Little Island in the Hudson River, the Metropolitan Museum and One Vanderbilt together.
We've probably been to NYC a dozen times in the past, but we never made it to Ellis Island or the Statue of Liberty. Finally we caught up for that during this visit. On Ellis Island, in addition to visiting the Immigrant Museum, we also searched for and found records of Monika's grandmother. In her childhood she emigrated to America with her family, but returned to Switzerland a few years later, together with her eldest sister.
Now it's time to say goodbye to our friends.
Early we left our camp site, just to queue 20m later at the disposal point as No. 3, waiting for 45 minutes. As No. 1 and 2, two talent-free pilots of huge 3-axle motorhomes, who are both struggling with the correct maneuvering and handling of the disposal of the wastewater hose and valve. What the hell, we exercise patience and wonder where the two learned to drive……
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