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  • AutorenbildAndy B.

Nix mit Karpaten

Aktualisiert: 4. Dez. 2020

So rein theoretisch, nur so mal als Gedankenspiel: Am Samstag sind wir von unserer Karpatentour zurückgekehrt - so theoretisch.


Wie vielen anderen Overlandern, ist auch von uns Flexibilität zu beweisen abverlangt worden. Nur war ich in der äusserst komfortablen Situation, von zu Hause aus eine neue - andere Planung angehen zu können. Ferien von zu Hause aus ist angesagt ...

....und da gibt es doch einige weisse Flecken auf meiner Schweizerkarte bunt anzumalen. Da wäre zum einen das Napfgebiet. Einst eine von den Berner und den Luzerner umstrittene Hügellandschaft. Heute ein fantastisches Wander- und MTB-Gebiet. Sehr zu empfehlen dieses mit herbem aber ehrlichem Charme gesegnete Gebiet selbst zu entdecken.


Also dieses Frühjahr kein Rumänien, aber im kommenden Herbst?? Wir werden sehen.

Parking am Napf


Aussicht auf die "Berneroberländer"



Der nächste weisse Flecken den es zu erkunden galt: Gurnigel/Gantrischgebiet. Diese Grenzgebiet zwischen Bern/Waadtland hat mich wegen seinen wunderschönen Bergwanderungmöglichkeiten fasziniert. Selbst Nelson hat einen ausgezeichneten Stellplatz bekommen. Auf dem Gurnigel hat es drei grosse Parkplatzzonen zum Stellen - gegen kleines Entgelt.

Gantrisch


Und nun noch das dritte Gebiet. Seit Jahrzehnten habe ich davon gehört, gewünscht da mal hin zu reisen, es zu erkunden - aber nein, es hat sich einfach nicht ergeben. Selbst dann nicht, als wir mit dem Töff sämtliche Walliserseitentäler rfahren wollten - selbst damals haben wir es nicht geschafft! Die Sprache ist vom Binntal. Ein wildromatisches südliches Seitental von Fiesch aus. Wie hat mich das fasziniert. Nun weiss ich - die Steinspezies wissen es schon; geologische Absonderlichkeiten vor Jahrmillionen haben diesen Flecken Wallis berühmt gemacht.

Ebenso ein tolles Wandergebiet, sicherlich früher auch ein Gebiet von Schmuggler, also von denjenigen die für einen "gerechten" Warenaustausch zuständig waren, ist doch die italienische Grenze gleich oben beim Talabschluss.


Murmeltiere kurz nach dem Winterschlaf

Bergfrühling

Talabschluss Binntal


Fläd / Binn


Tja, und dann hatte ich noch einen Extratag zu Verfügung. Diesen verbrachte ich im Lötschental auf der Flafferenalp. Schon früher zweimal besucht aber halt immer wieder schön da - am Ende der Strasse. Nach einer ruhigen Nacht bin ich dann nach Goppenstein, Verladen auf den Zug durch den Lötschberg und via Brünig zurück nach Hause.



Nun denn, das Ferienguthaben ist noch nicht aufgebraucht. Können wir im Herbst eventuell doch noch in die Karpaten/Schwarzes Meer/Donaudelta?? Wir sind vorsichtig optimistisch - aber auf jeden Fall flexibel.

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